Geschichte
| 1828- |
erhielt Gottfried Christian Krause durch die Fürstin Henriette Katharina von Oranien das Privileg zur Einrichtung einer Apotheke am Ort
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| 1898- |
führte Apotheker Bouche`, ein Rußlandheimkehrer französischer Abstammung, die Apotheke
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| 1923 – 1955 |
nahm Rudolf Lezius die Apotheke in Oranienbaum mit der dazugehörigen Filiale in Wörlitz seinen Besitz
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| 1955 – 1972 |
wurde die Apotheke staatlich, unter Leitung von Ernst Gnärig; er leitete durch die Arzneimittelausgabestelle in Wörlitz und Vockerode
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| ab 1968 |
erfolgte die Buchhaltung der Gutenberg Apotheke Zentral in der Apotheke Gräfenhainichen
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| 1972- |
wird die Apotheke eine Zweigapotheke der staatlichen Adler Apotheke Gräfenhainichen, unter Leitung von Edda Rautenberg
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| 1985- |
Bildung des “Pharmazeutischen Zentrums” Gräfenhainichen mit 6 Apotheken, die Gutenberg Apotheke erhält wieder den Status “eigenständige Apotheke” |
| 1987- |
Rekonstruktion der Apotheke
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| 12/1988- |
Wiedereröffnung der Apotheke
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| 04.10.1990 |
Die Apotheke geht in den Privatbesitz von Apothekerin PhR Edda Lehmann über
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| 01.05.2008 |
Frau Lehmann geht in Ihren wohlverdienten Ruhestand und übergibt die Apotheke an Apothekerin Beate Egelkraut
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Namensgebung der Apotheke
Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg wurde um 1400 in Mainz als 3. Kind des Patriziers und Kaufmannes Friedrich Gensfleisch und deren 2. Frau Else Wirid geboren.
Er gilt als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern (Mobilletterndruck) in Europa und der Druckerpresse.
Zu Gutenbergs zahlreichen Beiträgen zur Buchdruckerkunst gehören neben der Verwendung von beweglichen Lettern auch die Erfindung einer besonders praktikablen Legierung aus Zinn, Blei und Antimon, einer ölhaltigen Tinte und eines Handgießinstruments.
Zudem erfand er die Druckerpresse.
Der besondere Verdienst Gutenbergs liegt darin, alle Komponenten zu einem effizienten Produktionsprozess zusammengeführt zu haben, der erstmals die maschinelle Massenproduktion von Büchern ermöglichte.
